Die Einreise nach Dänemark gestaltete sich unkompliziert. Unsere erste Stattion war Esbjerg, wo gerade reger Verkehr mit IC3 Gumminasen, den Pannen-IC4 von Ansaldo Breda und den Arriva-Lints zu beobachten war (Bild 1-2). Unseren Stellplatz für die Nacht hatten wir an einem Bauernhof in Billum. Auch hier waren die DB-Arriva-Lints anzutreffen (Bild3). Kurz vor Lemvig trifft man auf die Lynetten der Lemvigbahn. Dabei handelt es sich um kleine Dieseltriebwagen aus den 60ern, welche bei DÜWAG in Krefeld gebaut wurden (Bild 4 und 5). Unserer nächster Stellplatz lag in einem kleinen Yachthafen kurz vor Skagen direkt am Strand. Dorthin fahren auch die Siemens Desiro der Nordjyske Jernbaner (Bild 6 und 7). Modern ist der Bahnhof Aarhus (Bild 8 und 9), der nur ein Zwischenziel auf dem Weg zur Fähre nach Seeland war. Anschließend landeten wir in Kopenhagen. Am Öresund war tatsächlich auch Güterverkehr zu beobachten (Bild 10-13). In Kopenhagen selbst wird das Bild mittlerweile im Regionalverkehr von Gumminasen und den Vectrons mit Doppelstockwagen bestimmt. Die Dieselloks der Baureihe ME kommen noch gelegentlich auf der Strecke nach Rödby zum Einsatz (Bild 14-18). In Köge stehen seit einiger Zeit NOHAB-Dieselloks abgestellt (Bild 19). Nach Kopenhagen war unser nächstes Ziel Rödvig, auch hier wird der Regionalverkehr mit LINT-Dieseltriebwagen betrieben (Bild 20). Weiter ging es nach Gedser um dort die Fähre nach Deutschland zu nehmen. Die Strecke nach Rödby kreuzten wir dabei mehrmals. An einigen Stellen wird kräftig gebaut. Auch die Brücke am Störstrommen wird dabei erneuert (21-23). In Gedser namen wir die Hybridfähre der Skandlines, die im Küstenbereich zu unserer Überraschung rein elektrisch fuhr und zusätzlich durch ein Rotorsegel unterstützt wird (Bild 24).